Hinter Jeder Tür - Mental Health in der Familie

Miriam Benhadid und Sarra Benhadid-Kutsch sind zwei Schwestern, die mit viel Humor über alles sprechen, was wirklich Hinter Jeder Tür passiert.

Psychische Belastungen und Erkrankungen sind alltäglich und ganz normal - nur sprechen viel zu wenige Menschen darüber. Sarra kennt sich aus: Mithilfe ihrer langjährigen Erfahrung als Sozialarbeiterin und Sozialpädagogische Familienhelferin, widmen sich die Schwestern jenen psychischen Belastungen oder Erkrankungen, die Familien betreffen und aufwühlen können. Burnout, Angststörung, Trauer, Depression, Bipolare Störung: Egal, ob ein Elternteil oder ein Kind betroffen ist. Hier wird über alles gesprochen, was ein Familiensystem belasten könnte und, wie die Betroffenen damit umgehen können. Als Journalistin stellt Miriam die Fragen, die sich jeder Laie Zuhause auch stellt.

Beim Kochen, Wäsche machen, Einkaufen, Spazieren gehen oder auch in der Badewanne: Hinter Jeder Tür informiert auf eine lockere Art mit vielen Anekdötchen aus Sarras Berufsleben über die Themen, die sonst so schwer wiegen. Gegen Stigmatisierung und für Offenheit und Toleranz.

Hinter Jeder Tür - der neue Edutainment-Podcast

Hinter Jeder Tür - Mental Health in der Familie

Neueste Episoden

#54 Hypersensibilität: Zwischen Diagnose-Hype und Differenzierung

#54 Hypersensibilität: Zwischen Diagnose-Hype und Differenzierung

62m 23s

Folge beginnt bei: 07:12 Min

In der zweiten Folge der kleinen Hochsensibilitätsreihe beleuchten Miriam und Sarra die zunehmende Popularität des Begriffs "Hypersensibilität". Zunehmend gibt es medialen Hype, Selbstdiagnosen und gesellschaftliche Zuschreibung. Aber wo beginnt die fachlich fundierte Auseinandersetzung? Die Folge stellt die Relevanz einer klaren Abgrenzung zu pathologischen Diagnosen wie ADHS, Autismus-Spektrum-Störung oder Angststörungen heraus und zeigt auf, warum eine sorgfältige Differenzierung nicht nur fachlich, sondern auch für die betroffenen Personen essenziell ist. Ein kritischer Blick auf Trends, Begriffsverwirrung und die Bedeutung präziser Diagnostik in einer Zeit wachsender Sensibilisierung.

Von psychischen Erkrankungen und Belastungen kann jeder betroffen sein. Kein Alter,...

#53 Hypersensibilität verstehen: Merkmale und Potenzial

#53 Hypersensibilität verstehen: Merkmale und Potenzial

47m 51s

Folge beginnt bei 7:20 Min

In der ersten Folge der dreiteiligen Podcastreihe widmen sich Miriam und Sarra den Grundlagen der Hypersensibilität. Sie erläutern, was unter diesem Begriff zu verstehen ist und welche typischen Merkmale hochsensible Menschen auszeichnen. Dabei wird deutlich, dass es sich nicht um eine Modeerscheinung oder Schwäche handelt, sondern um eine besondere Form der Reizverarbeitung – mit Herausforderungen, aber auch mit großem Potenzial. Hochsensibilität ist weder eine Diagnose, noch eine psychische Erkrankung - sondern ein oft missverstandenes Persönlichkeitsmerkmal.

Von psychischen Erkrankungen und Belastungen kann jeder betroffen sein. Kein Alter, keine gesellschaftliche Schicht, Intelligenz oder Geld spielen da eine...

#52 Sucht bei Kindern & Jugendlichen: Schützen statt strafen

#52 Sucht bei Kindern & Jugendlichen: Schützen statt strafen

40m 20s

Folge beginnt bei: 08:18 Min

Im dritten Teil der Reihe sprechen Miriam und Sarra darüber, was Eltern und Fachkräfte präventiv gegen Suchtverhalten bei Kindern und Jugendlichen tun können – und was hilft, wenn es bereits erste Anzeichen oder manifeste Abhängigkeiten gibt. Die Folge zeigt praxisnah, welche Schutzfaktoren Kinder stark machen, warum Beziehung wichtiger ist als Kontrolle und wie man als Familie auch in schwierigen Phasen handlungsfähig bleibt.

Von psychischen Erkrankungen und Belastungen kann jeder betroffen sein. Kein Alter, keine gesellschaftliche Schicht, Intelligenz oder Geld spielen da eine Rolle. Wir sprechen offen und locker über diese Themen - gegen Stigmatisierung und...

#51 Sucht bei Kindern & Jugendlichen: Wo Sucht ihren Anfang nimmt

#51 Sucht bei Kindern & Jugendlichen: Wo Sucht ihren Anfang nimmt

34m 18s

Folge beginnt bei: 03:15 Min

Im zweiten Teil der Reihe tauchen Miriam und Sarra noch tiefer in das Thema ein - mit einem besonderen Fokus auf die Ursachen und den familiären Kontext. Sie sprechen darüber, welche inneren und äußeren Faktoren die Entstehung von Suchtverhalten begünstigen, warum emotionale Regulation eine zentrale Rolle spielt und wie familiäre Dynamiken – oft unbewusst – zur Entwicklung oder Aufrechterhaltung von Abhängigkeiten beitragen können. Dabei geht es nicht um Schuldzuweisungen, sondern um ein besseres Verständnis dafür, wie Eltern, Bezugspersonen und das familiäre Klima Einfluss nehmen – positiv wie negativ. Die Folge liefert Impulse, um alte Muster...