Hinter Jeder Tür - Mental Health in der Familie

Miriam Benhadid und Sarra Benhadid-Kutsch sind zwei Schwestern, die mit viel Humor über alles sprechen, was wirklich Hinter Jeder Tür passiert.

Psychische Belastungen und Erkrankungen sind alltäglich und ganz normal - nur sprechen viel zu wenige Menschen darüber. Sarra kennt sich aus: Mithilfe ihrer langjährigen Erfahrung als Sozialarbeiterin und Sozialpädagogische Familienhelferin, widmen sich die Schwestern jenen psychischen Belastungen oder Erkrankungen, die Familien betreffen und aufwühlen können. Burnout, Angststörung, Trauer, Depression, Bipolare Störung: Egal, ob ein Elternteil oder ein Kind betroffen ist. Hier wird über alles gesprochen, was ein Familiensystem belasten könnte und, wie die Betroffenen damit umgehen können. Als Journalistin stellt Miriam die Fragen, die sich jeder Laie Zuhause auch stellt.

Beim Kochen, Wäsche machen, Einkaufen, Spazieren gehen oder auch in der Badewanne: Hinter Jeder Tür informiert auf eine lockere Art mit vielen Anekdötchen aus Sarras Berufsleben über die Themen, die sonst so schwer wiegen. Gegen Stigmatisierung und für Offenheit und Toleranz.

Hinter Jeder Tür - der neue Edutainment-Podcast

Hinter Jeder Tür - Mental Health in der Familie

Neueste Episoden

#67 Armut in Familien: Realitycheck

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55m 11s

Folge beginnt bei: 02:39 Min

In dieser Folge sprechen Sarra und Miriam darüber, was Armut in Familien tatsächlich bedeutet. Sie erklären die verschiedenen Formen von Armut, von relativer und absoluter Armut über materielle Entbehrung bis hin zu sozialem Ausschluss und zeigen, wie diese in Deutschland konkret aussehen. Mit aktuellen Fakten und Beispielen machen sie deutlich, warum es für viele Familien keine echte Chancengleichheit gibt. Dabei beleuchten sie, wie ungleiche Startbedingungen, verdeckte Kosten im Bildungssystem und soziale Stigmatisierung verhindern, dass Kinder die gleichen Möglichkeiten haben. Was müsste sich gesellschaftlich ändern, damit Chancengleichheit nicht nur ein Versprechen bleibt, sondern tatsächlich gelebt werden...

#66 Corona: Nachwehen der Pandemie

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51m 55s

Sarra und Miriam ordnen die Langzeitfolgen für Kinder, Jugendliche, Familien und die Gesellschaft ein: anhaltende Angst- und Stimmungslagen, Schlafprobleme, gefühlsbedingte Schulvermeidung, Lern- und Basislücken sowie erhöhte Fehlzeiten. Sie beleuchten Ursachen und zeigen, wo es bereits positive Entwicklungen gibt. Aus der Praxis leiten sie konkrete Empfehlungen ab: familiäre Strukturprogramme, Schritt-für-Schritt-Übungen gegen Angst, stufenweiser Wiedereinstieg in den Schulalltag.

Von psychischen Erkrankungen und Belastungen kann jeder betroffen sein. Kein Alter, keine gesellschaftliche Schicht, Intelligenz oder Geld spielen da eine Rolle. Wir sprechen offen und locker über diese Themen - gegen Stigmatisierung und für Offenheit und Toleranz.

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#65 Corona: Verlorene Routinen, verletzte Seelen

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37m 7s

Folge beginnt bei: 05:41 Min

Sarra und Miriam zeigen, wie Lockdowns, Homeschooling und der Verlust von Alltagsrhythmen zu einer echten Entwicklungsunterbrechung geführt haben. Sie erklären die psychologischen Mechanismen bei Kindern und Jugendlichen und auch das Familiensystem kommt in den Blick: Rollenverschiebungen, Mental Load, Konflikte – aber ebenso stärkende Rituale und Nähe.

Von psychischen Erkrankungen und Belastungen kann jeder betroffen sein. Kein Alter, keine gesellschaftliche Schicht, Intelligenz oder Geld spielen da eine Rolle. Wir sprechen offen und locker über diese Themen - gegen Stigmatisierung und für Offenheit und Toleranz.

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#64 Wenn aus Paaren Eltern werden: Bindung & Teamgefühl stärken

#64 Wenn aus Paaren Eltern werden: Bindung & Teamgefühl stärken

43m 47s

Hier wird Theorie in Alltag übersetzt. Miriam und Sarra sprechen in dieser Folge über praxistaugliche Kommunikationsformate, faire Arbeitsteilung mit Mental-Load-Audit und Owner-Prinzip, ein strukturiertes Elternteam-Meeting, Gatekeeping abbauen, exklusive Eltern-Kind-Routinen und saubere Übergaben. Intimität entsteht ohne Druck über Entlastungsbrücken, ein leichtes Berührungsritual und ein „Date-Lite“; ergänzt durch Selbstfürsorge und einen 4-Wochen-Plan, damit kleine Schritte messbar mehr Nähe, Fairness und Teamgefühl bringen.

Von psychischen Erkrankungen und Belastungen kann jeder betroffen sein. Kein Alter, keine gesellschaftliche Schicht, Intelligenz oder Geld spielen da eine Rolle. Wir sprechen offen und locker über diese Themen - gegen Stigmatisierung und für Offenheit und Toleranz.

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